Samstag, 31. Oktober 2015

Blick zurück

Bruchstücke (m)einer Woche.

Gesehen Willkommen bei den Sch’tis
Gehört Beck – Dreams
Gelesen Süddeutsche
Getan Lus Hände mit Henna bemalt (nachdem ich erst alle Läden in KA abklappern musste, resignierte und dann doch  die Farbtuben im Netz bestellte...)
Gegessen Oliven
Getrunken Rotwein
Gefreut über meine neuen Kärtchen
Geärgert über lahme Bürokratie, bei der die eine Hand nicht weiß, was die andere macht
Gelacht über eine Einladung zur Halloweenparty 
Gewünscht ein bisschen mehr Sonne
Gekauft Fledermausflügel

Ein feines Wochenende allerseits!
Philuko pausiert ein kleines Weilchen – bis bald.



Freitag, 30. Oktober 2015

philuko anderswo – mit Petra aus Hamburg

Was für Bild! Dunkelstes Blau schmiegt sich um das gülden gerahmte Portrait. Eine tolle Komposition. Ich hab mir sagen lassen, dass das Bild nicht bei Petra bleibt, sondern einer lieben Freundin zum runden Geburtstag und zum Einzug in ein neues Zuhause überreicht wird. Ich hoffe, die Beschenkte ist genauso positiv überrascht von dem Portrait wie ich von dem Bild. Vielen Dank, liebe Petra, dass ich dein Foto hier zeigen darf. Es ist wirklich spannend für mich, zu sehen, wo die Philukos gelandet sind. Bitte mehr!

Philuko Print „Zauber inne“

Wer auch mitmachen und seine philukos zeigen möchte, schicke mir gerne eine Mail.



Donnerstag, 29. Oktober 2015

Newniq x me Pop-up Shop — Rückschau auf die Eröffnung

Vor gut zwei Wochen hat der Pop-up Shop von Newniq im Me collectors room Berlin geöffnet. Da ich leider nur in Form einiger Philukos und nicht persönlich vor Ort, sprich in Berlin, sein konnte, habe ich mich besonders gefreut, ein paar Fotos von der Eröffnungsveranstaltung am 10. Oktober zu sehen. Toll, was Judith und Julia von Newniq auf die Beine gestellt haben! Alle Berliner: unbedingt im Me vorbeischauen und Weihnachtsgeschenke sichern =)

Newniq Pop-up Shop X Me collectors room   
Auguststraße 68, 10117 Berlin
Di bis So 12 bis 18 Uhr
bis 10. Januar 2016


Alle Fotos: newniq.com
Weitere Bilder und Eindrücke von der Eröffnung auf dem newniq-Blog












Dienstag, 27. Oktober 2015

KIND OF ART

»Als ich so alt war, konnte ich malen wie Raphael. 
Aber ich brauchte ein Leben lang um so zu malen wie die Kinder.« 
(Pablo Picasso, nachdem er eine Ausstellung mit Kinderzeichnungen besucht hatte) 

Weil Kinder Künstler sind, zeige immer dienstags ich ein Werk aus dem Hause philuko, wo die Mappen ziemlich prall gefüllt sind. Heutiges Werk meiner Wahl: „Panthella“ von Lu, Aquarell auf Papier, 2015.



Samstag, 24. Oktober 2015

Wochenrückblick

Bruchstücke (m)einer Woche.

Gesehen Alles steht Kopf
Gehört Jill Scott – Rock steady
Gelesen die Gebrauchsanleitung für Kos neuen Haartrimmer
Getan aussortiert – u.a. siehe Bild ganz unten (möchte wer?)
Gegessen Rouladen, die Phi und Lu befüllt haben
Getrunken Waldmeisterschorle
Gefreut über die erfolgreiche Aktion (innerhalb eines Tages!!! DANKE!!!)
Geärgert über Post, die ewig nicht ankommt
Gelacht über ein Kompliment (eines kleinen Geburtstags-Gastes): „Du siehst aber jung aus“ 
Gewünscht einen, der mir den günstigsten Paketversand in die Schweiz flüstert
Gekauft Kartons zur Verpackung des Riesenparadieses

Ein feines Wochenende allerseits!


Zu verkaufen: Spieldecke „Bu!“
von Little Red Stuga / Design: Elisabeth Dunker

Durchmesser 70 cm, 100 % Baumwolle,
waschbar bei 40 °C, super in Schuss

für 13 Eur inkl. Versand –
bei Interesse gerne E-Mail an mich

Mittwoch, 21. Oktober 2015

DIY: Emojinatas

Ko wünschte sich zum Geburtstag unbedingt eine Pinata. „Bei XY kann man die kaufen! Bitte!!“ Ich war etwas zögerlich – mir widerstrebte, Geld auszugeben für etwas, das man hinterher kaputt schlägt. Und dann entdeckte ich diese Seite hier mit den lustigen Mini-Emoji-Pinatas. Die „Zutaten“ hatte ich zuhause (zumindest so grob) – also legte ich los und fabrizierte unsere eigenen kleinen Mini-Pinatas. Wäre doch gelacht!

Aus einer alten Kartonverpackung schnitt ich mithilfe von Müslischalen Kreise von etwa 12 cm Durchmesser. Die 5 cm breiten Seitenstreifen schnitt ich aus dickerem Papier (ca. 30 cm lang) und bog sie zu Kreisen, klebte sie mit Klebefilm zusammen und befestigte einen Faden. Die Seiten klebte ich an die Kreise und besprühte anschließend alles in Gelb. Danach füllte ich Süßes ein und schloss das Gebilde mit dem zweiten Kreis.

In Ermangelung farbigen Seidenpapiers besprühte ich mein weißes. Geschichtet und gefaltet schnitt ich mehrere Lagen erst in Streifen und danach fransig. Diese klebte ich von unten beginnend auf die Kreise. Überstehendes wurde anschließend mit der Schere beseitigt. Für die Gesichter habe ich Vorlagen aus dem Internet maßstabsgetreu ausgedruckt und als Schablone verwendet. Danach malte ich Münder, Herzchen und Augen mit Filzstift, klebte sie auf und verkleidete zum Schluss die Seiten ebenfalls mit gelbem Seitenpapier.

So ist Ko doch noch zu seiner Pinata gekommen – und Lu gleich mit. Ich kann euch sagen – Augen, so groß wie des Emojis. Mindestens!

P.S. Die Kinder waren gnädig: um an die Süßigkeiten ranzukommen, haben sie den Deckel geöffnet und so den Pinatas zu einem zweiten Leben verholfen – als Deko. Die Herzchen hängen jetzt im Kinderzimmer.





Dienstag, 20. Oktober 2015

KIND OF ART

»Als ich so alt war, konnte ich malen wie Raphael. 
Aber ich brauchte ein Leben lang um so zu malen wie die Kinder.« 
(Pablo Picasso, nachdem er eine Ausstellung mit Kinderzeichnungen besucht hatte) 

Weil Kinder Künstler sind, zeige immer dienstags ich ein Werk aus dem Hause philuko, wo die Mappen ziemlich prall gefüllt sind. Heutiges Werk meiner Wahl: „Selbstportrait“ von Phi (aus dem neuen Skizzenbuch), Bleistift auf Papier, 2015.





Montag, 19. Oktober 2015

„Gibt’s das auch in groß?“ — Oder: Wie das Riesenparadies entstand...

Immer öfter bekam ich Mails, ob es das Paradies nicht auch in größer gäbe? Größere Kissen, oder noch besser, gleich in riesig – als Decke. Kunden mit tollen Ideen sind was Feines. Eine praktisch nie versiegende Inspirationsquelle, für die ich sehr dankbar bin (also: danke!). 

Welche Jahreszeit eignet sich besser, um sich eines solchen Projekts anzunehmen? Genau, der Herbst – damit die Decke pünktlich im Winter zu Diensten ist. Also überlegte ich, wie so ein Riesenparadies aussehen könnte und recherchierte nach Herstellern, prüfte Farben, ließ einen Prototypen fertigen (und war positiv überrascht von der schweren, festen Qualität), rückte ihn ins beste Licht und fotografierte.

Und da ist es jetzt, mein neuestes „Baby“: Giant Paradise. Eine Decke/ein Überwurf/ein Plaid/ein Teppich/ein Wandbehang/ein Kunststückchen... Motto ist „Schick in Strick“ – die Typo ist nämlich nicht gedruckt, sondern gestrickt (also etwas ganz Besonderes!). Noch ist das gute Stück auf den Fotos ein Unikat, aber das lässt sich ändern. Mit eurer Hilfe könnte die paradiesische Wendedecke bald schon in Kleinserie geben. 

ICONIST/Die Welt schrieb vor zwei Jahren zu meinem Typo-Motiv: „Das Warten hat ein Ende. Paradise is now. Lassen Sie die Welt an Ihrer positiven Weltansicht teilhaben [...]. Julia Schenk hat mit ihrem Design-Statement den Puls der Zeit getroffen, das Motiv entwickelt sich zum Kult-Klassiker, dabei ist es erst zwei Jahre alt.“ Sehr schmeichelhaft! 

Mal sehen, ob das Paradies zu Größerem berufen ist. 30 Tage läuft die dazugehörige Aktion auf newniq.com. Wenn sich 10 Käufer finden, geht die Decke in Produktion – und wird außerdem im Anschluss in meinen Shop wandern. 

Seid ihr dabei? ...Spannend...











Samstag, 17. Oktober 2015

-15%

Nur noch bis Montag auf das komplette Philuko-Sortiment bei DaWanda:
15% Rabatt!!

Hier geht’s zum Shop




Freitag, 16. Oktober 2015

Wochenrückblick

Bruchstücke (m)einer Woche.

Gesehen Lila Lila auf DVD (Buch ist besser)
Gehört (gezwungenermaßen) Au Revoir in Dauerschleife (argh)
Gelesen mit Lu im Deutschbuch
Getan zu V&B friends geklickt und mich entdeckt
Gegessen Smarties
Getrunken Früchtepunsch
Gefreut auf mein neues Baby (Montag gibt’s Neuigkeiten!)
Geärgert für schwache Deutsch-Kandidaten gibt es Förderunterricht, für Mathe aber nicht (dafür Förderung für Mathe-Talente, soll einer verstehen...)
Gelacht über das leckere Menü in der Schulkantine
Gewünscht Mitstreiter
Gekauft Kerzen

Ein feines Wochenende allerseits!



Mittwoch, 14. Oktober 2015

Zauber inne

In der letzten Woche habe ich viel gezeichnet. Der Kunstlehrer von Phi ist indirekt Schuld – er hat seinen Schülern „angeordnet“, ein Skizzenbuch anzulegen und täglich zu zeichnen. Und so habe ich einfach gemeinsam mit Phi den Stift geschwungen. Portraits in verschiedenen Techniken war mein Thema. Die raffinierteste Technik ist wohl die, ein Portrait aus Buchstaben zu formen. Auf die Idee kam ich durch eine Postkarte von 1908. Diese Karte hatte ich in einem Antiquariat gefunden (btw: Antiquariate sind wahre Inspirationsquellen – ich liebe auch alte Fotos und Bücher...) und vereint zwei Vorlieben von mir: a) Portrait und b) Schrift – in diesem Falle eine ganz besondere Schrift: Steno. Meine Oma Mama hatte diese Kurzschrift noch in der Schule gelernt. Mich faszinierte an der Karte, dass das Portrait aus Steno-Zeichen geformt war.

So viel zur Inspiration. Die Umsetzung sah folgendermaßen aus: In Ermangelung „steno-scher“ Fähigkeiten verwendete ich für meine Version lateinische Buchstaben. Da Hesse einer meiner Lieblingsschriftsteller ist, entscheid ich mich für sein Gedicht „Stufen“.

Beim Schrift-Setzen wurde ich kritisch beäugt von Ko: „Das »h« hast du aber nicht richtig gemacht, die Schleife muss länger sein!“ (Sagt der Richtige!) Einige nervenaufreibende Korrekturdurchgänge später (sind alle Buchstaben da?) war das Werk vollbracht. Ein Portrait mit den Buchstaben aus dieser Gedicht-Zeile:

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne

...Und so wandern zwei neue Portraits in den Shop:

Postkarte DIN A6 „Zauber inne“
Print DIN A4 „Zauber inne“

Print DIN A4 „Dafna“
Postkarte DIN A6 „Dafna“










Dienstag, 13. Oktober 2015

KIND OF ART

»Als ich so alt war, konnte ich malen wie Raphael. 
Aber ich brauchte ein Leben lang um so zu malen wie die Kinder.« 
(Pablo Picasso, nachdem er eine Ausstellung mit Kinderzeichnungen besucht hatte) 

Weil Kinder Künstler sind, zeige immer dienstags ich ein Werk aus dem Hause philuko, wo die Mappen ziemlich prall gefüllt sind. Heutiges Werk meiner Wahl: „Affe“ von Lu, Edding auf Papier, 2015.





Samstag, 10. Oktober 2015

Wochenrückblick

Bruchstücke (m)einer Woche.

Gesehen kleine Fußballer beim Fotoshooting
Gehört Grace Jones – Slave to the rhythm
Gelesen dieses Interview mit David Chipperfield 
Getan viele Kuchen gebacken
Gegessen Panna Cotta 
Getrunken Sekt
Gefreut über vorausschauende Kunden („Der Kalender ist angekommen, vielen Dank!!! Er sieht toll aus und ich freue mich, wenn ich ihn dann aufhängen kann. Ich hoffe für 2017 gibt’s dann auch wieder so ein schönes Unikat.“)
Geärgert über den Blitzer
Gelacht über Mathe-Hausaufgaben: Entweder eine Aufgabe im Buch machen, oder einen Kuchen backen (natürlich nicht, ohne vorher die Mengenangaben mittels Bruchrechnen herauszupfriemeln) – welche Variante wurde wohl gewählt?
Gewünscht Glattputz überall
Gekauft Buntstifte

Ein feines Wochenende allerseits!



Freitag, 9. Oktober 2015

Party hoch 2

Von Partywochenende zu Partywochenende... Erst die Großen, dann die Kleinen. Die to-Dos fürs Doppelfest: Einladungen ausdrucken, eine Neon-Neun basteln (Idee aus dem Buch von Steffi Luxat von wlkmdys), Teller kaufen, das Geburtstagsmännchen mit Schlüsselblume aus der Vitrine holen, Lus erstes Gedicht abtippen, Girlande und Plissees aufhängen, neue Buchstaben für das Geburtstagsmobile malen, eine Schatzkarte ausdenken, Goodie-Tütchen befüllen und Kuchen backen. Bis auf den letzten Punkt alles erledigt (nun, der Konfetti-Kuchen ist nur ein „Platzhalter“, er stammt noch vom „Mathebacken“; mehr dazu morgen...). Okaaaayyy, Party kann losgehen!










Donnerstag, 8. Oktober 2015

Zu Gast bei... Patricia in Hamburg


Patricia lebt lebt mit ihrem Mann und ihrem 3-jährigen Sohn auf 110 Quadratmetern in einer Altbauwohnung mitten in Hamburg. Wenn sie nicht gerade Möbel umstellt, renoviert, strickt oder näht, arbeitet sie als Grundschullehrerin. Neuerdings ist ihre Famlilie unter die Kleingärtner gegangen und genießt eine ruhige, grüne Oase mitten in der Stadt. Ihre schönen Wohnfotos habe ich auf Instagram entdeckt (Profilname: _trish__). Bühne frei für Patricia!
Alle Fotos: Patricia








Dein Lieblingsort?
Aktuell liebe ich unseren – nun schon nicht mehr so neuen – Esstisch in unserem Ess- und Arbeitszimmer. Dort treffen wir uns mindestens einmal am Tag alle zum Essen. Man hat von hier den Blick ins Wohn- und Kinderzimmer, was beim Arbeiten sehr praktisch ist, wenn man das Kind im Auge haben will. Dadurch kann ich auch am Tag arbeiten, Stoffe zuschneiden oder basteln. Abends sitzen wir mit Freunden  zum Essen oder Spielen zusammen. Das war vorher am kleinen Tisch in der Küche etwas eng. Mit der neuen Lampe haben wir hier nun auch das perfekte Licht!
Deine Lieblingsfarbe?
Rosa. Auch wenn man das vielleicht nicht unbedingt sieht und ich es auch nicht unmittelbar trage, so ist es Rosa. Ich versuche, es immer in unsere Wohnung reinzuschummeln. Mein Mann ist eher nicht so der Fan, aber bei einigen Kleinigkeiten konnte ich mich durchsetzen! Hier und da wandert dann eben mal zufällig eine Tasse, eine Dose oder ein Kerzenständer in die Wohnung ...
Dein Lieblingsmaterial?
Eindeutig Stoff. Ob ich nun neue Kissen oder Poufs nähe, Klamotten fürs Kind fertige, ich liebe Stoff. Dicht gefolgt vom Material Wolle! Stricken war wohl mit das Beste, was ich im Studium lernen durfte!
Vor einigen Jahren habe ich eine Strickmaschine, die gute „Strickfee“, geschenkt bekommen. Ich hoffe, ich finde bald Zeit, mich weiter reinzufuchsen. Dann würde ich gern bald Decken und Kissen damit stricken. Außerdem hätte ich Lust, endlich mal wieder „etwas Neues“ auszuprobieren bzw. eine neue Technik zu lernen.
Dein Lieblingskünstler/-designer?
Ich liebe die Bilder von Gerhard Richter. Die Art zu malen fasziniert mich. Auch die Werke von Louise Bourgeois und die Künstlerin selbst sind ungemein beeindruckend. Früher fand ich auch Zeit für das Theater oder Tanztheater. So ist nach wie vor das Stück von Alain Platel „Out of Context“ mit der Company „les ballets C de la B“ in meiner Erinnerung. Das Stück war einfach unglaublich. Es ist jetzt so viele Jahre her, dass ich es sehen durfte, aber ich erinnere mich so gern zurück. Wie man merkt, ich finde es schwer, mich da festzulegen. Ich denke, das wechselt auch von Zeit zu Zeit und ist stimmungsabhängig.
Bei den Designern liebe ich natürlich die Möbel von Charles Eames, Arne Jacobsen und Nisse Strinning. Da habe ich das Glück, auch schon einige Möbelstücke zu besitzen.
Dein Lieblingsmöbelstück?
Nach der stundenlangen und wirklich teils hartnäckigen Bastelarbeit: die Norm 69 von Normann Copenhagen. Sie ist wirklich, auch wenn ich sie während des Zusammensetzens verfluchte, wunderschön und macht großartiges Licht.

Die nächste geplante Wohnanschaffung?
Ohje, schwieriges Thema. Mir wäre es wichtig, die Rauhfasertapete endlich von den Wänden zu holen, allerdings scheitert das sehr an der Motivation, die Räume zu leeren. Und natürlich auch an der Zeit ... Als Anschaffung träume ich von einem Charles Eames Aluminium Chair EA 104. Der würde sich super am Arbeitsplatz machen. Ein älteres, gebrauchtes Modell, an dem dann noch etwas zu polieren oder aufzuarbeiten ist. Da das aber ein sehr teurer Wunsch ist, wird es wohl etwas dauern. 
Deine Lieblingsshops?

Zu meinen absoluten Lieblingsshops gehört LIV Interior hier in Hamburg. Die Mädels dort sind super nett und beraten einen klasse! Es ist immer Zeit für einen kleinen Plausch und ein Käffchen beim Stöbern. Für mich liegt der Laden in Laufnähe und neben einem tollen Spielplatz, was meinen Sohn freut, meinen Geldbeutel allerdings weniger.
Ansonsten stöbere ich gern auf Flohmärkten oder suche gezielt bei Ebay-Kleinanzeigen. Gerade was die Klassiker angeht, finde ich es toll, nach Schnäppchen zu suchen, bei denen man noch Hand anlegen muss. Beispielsweise unsere Fiberglasstühle von Charles Eames. Sie stammen aus der Herman Miller Produktion und waren in einem schlimmen Zustand. Mit viel Arbeit sind sie nun wieder schön. Jedenfalls in meinen Augen. Es sind eben keine neuen, die mit drei Mausklicks im Netz bestellt wurden, sondern Gebrauchsgegenstände, die einfach schon ihre Zeit auf dem Buckel haben.

Manchmal muss man eben nur Geduld haben und Lust Hand anzulegen oder gute Freunde, die nichts lieber tun, als auf Flohmärkte zu gehen ...

Vielen Dank an Patricia für die Fotos und das Interview!